Beim Einzelunterricht...

...handelt es sich um eine Partnerarbeit zwischen Lehrerin
und Schüler. Es geht um einen gleichberechtigten Austausch,
bei dem mittels verbaler und manueller Anweisungen unter-
schiedliche Aktvitäten erprobt werden.

Angefangen von alltäglichen Dingen wie Liegen, Sitzen,
Stehen, Gehen und Sprechen bis hin zu komplexeren
Aktivitäten wie Singen oder das Spielen eines Instrumentes
- je nachdem, worauf das Augenmerk des Schülers liegt.

Der Schüler wird sich seines gewohnheitsmäßigen
Funktionierens bewußt und er macht die neue und oftmals
überraschende Erfahrung einer natürlicheren Reaktions-
weise. Diese neuen (Sinnes-) Erfahrungen, gekoppelt mit
bewußtem Verstehen versetzen ihn in die Lage, das Prinzip
der praktischen Arbeit zu begreifen, um es dann auf jedwede
Alltagssituation anzuwenden
.

Da Veränderungswunsch, Bedarf und Anspruch von Mensch
zu Mensch variieren, können für den einen bespielsweise
schon 20 Stunden zu einem befriedigenden Ergebnis führen,
während der andere sich stark auf die Möglichkeiten der
AlexanderTechnik einlassen möchte und sich ein Leben lang
damit beschäftigt.

Für die erste Zeit sind zwei Unterrichtseinheiten
pro Woche empfehlenswert
.

 

           
         
         
         
         
         
         
         
       


"Dort draussen, jenseits der Vorstellungen
von richtig und falsch, gibt es einen Bereich.
Dort hole ich Dich ab."

Rumi, Dichter